Beschreibung
Die Gottesfrage als roter Faden
Der erste Band versammelt die Schriften zur Gottesfrage, zur Christologie und zur Mariologie. Sie bilden bei Gottfried Bachl eine innere Einheit. Er zeigt, dass erst in der kontinuierlichen Auseinandersetzung mit dem „schwierigen Jesus“ die Gottesrede ihre entscheidende Kontur gewinnt. Sie muss sich an unterschiedlichsten Orten und Fragen bewähren, an der überraschenden Schönheit der Schöpfung, aber auch an dem unendlichen Leiden der Welt oder am Schrecken des KZ Mauthausen. Die Mariologie deutet Bachl in besonderer Weise im Lichte der Gottesfrage, ist sie für ihn doch ein Indikator der Defizite und Verkürzungen im Gottesbegriff, die vor allem wirkungsgeschichtlich ihre Spuren hinterlassen haben. Diese Texte zeigen auf eindrückliche Weise, was die Theologie Gottfried Bachls auszeichnet und anhaltend aktuell hält: die klare, präzise und dabei poetische Sprache, der jeglicher Jargon fremd ist, der kritische Blick auf die Tradition, der auch wenig bekannte Pfade aufspürt, sowie die existenzielle Dimension, die mit dem Glauben untrennbar verbunden ist.
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