Beschreibung
Menschen glauben Gott: Dieser mehrdeutige Satz bezeichnet die Grundbewegungen einer religiösen Lebensdeutung, die Saskia Wendel, eine der kreativsten systematischen Theologinnen im deutschsprachigen Raum, in das Zentrum ihrer Forschung gestellt hat. Er umreißt ebenso die zentrale Überzeugung, die ihre Thesen und Texte trägt: dass ein rational verantworteter Gottesglaube nur in Korrespondenz zu den Selbstvollzügen des Menschen argumentiert und weiterentwickelt werden kann. Als Grenzgängerin zwischen Theologie und Philosophie hat Saskia Wendel immer wieder Themen gesetzt und Diskussionen provoziert, die sie zu einer der wichtigsten Stimmen der deutschsprachigen systematischen Theologie gemacht haben. Zu ihrem 60. Geburtstag greifen führende Vertreterinnen und Vertreter aus Theologie und Philosophie ihre Themen und Thesen auf und zeigen so die Vielseitigkeit und Strahlkraft ihres philosophisch-theologischen Schaffens.
Mit Beiträgen von Angeline van Doveren, Michael Schüßler, Knut Wenzel, Kurt Appel, Magnus Lerch, Martin Nitsche, Magnus Striet, Jan Niklas Collet, Stephan Goertz, Caroline Helmus, Regina Ammicht Quinn, Reinhold Boschki, Georg Essen, Claudia Gärtner, Judith Könemann, Matthias Möhring-Hesse, Thomas Schüller, Monika Tautz, Michael Böhnke, Margit Eckholt, Hans-Joachim Höhn, Johanna Rahner, Klaus von Stosch, Stephan Winter, Volker Gerhardt, Paula Schütze, Joachim Valentin
Mit einer Einleitung von Martin Breul, Mirja Kutzer, Julian Tappen
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